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Donnerstag, 9. September 2010

Man wird ja wohl noch sagen dürfen...

... dass Erika Steinbach eine reaktionäre Populistin ist, deren parteiliche Aufgabe darin besteht, den ultrarechten Flügel der CDU-Wählerschaft bei der Stange zu halten und die aktuell unter dem Eindruck handelt, dass Sarrazin ihr den Rang ablaufen könnte.



... dass Thilo Sarrazin sich trotz erheblicher Defizite in Sachen sozialer Intelligenz
und Sprachentwicklung nicht entblödet, absurde Forderungen in Bezug auf den Auswahlprozess von Einwanderern und deren Verhalten in Deutschland zu stellen und dem humanistischen Grundsatz vom würdigen Umgang mit Menschen aller Völker, Nationen und Rassen eine finanzmathematische Rentabilitätsrechnung gegenüber stellt, die nicht einmal korrekt gerechnet ist.


... dass der hauptsächliche Fortschritt der deutschen Bevölkerung seit der NS-Zeit darin besteht, dass sie nicht mehr braunen Uniformen sondern blauen Anzügen hinterherrennt und sich dabei nach wie vor jeden Dreck in ihre denkfaulen Hirne pflanzen lässt, um ihn ungeniert in die gesamte Weltgeschichte hinaus zu grölen und dass sich die meisten Menschen in Deutschland in ihrem Wahlverhalten so aufführen, als wären sie Teil des Großkapitals und müssten alles dafür tun, eine stärkere Versteuerung von hohen Einkommen, großen Vermögen, großen Erbschaften und Spekulationsgewinnen zu verhindern.


... dass Angela Merkel zwar nicht müde wird auf die Kontinuität von der SED zur LINKE hinzuweisen, sich aber in Bezug darauf, dass sie bis zum Jahr 1984 als Leitungsmitglied der FDJ mit Verantwortung für die politische Schulung der FDJ-Mitglieder tätig war, konsequent bedeckt hält.





... dass Horst Köhler in seinem zum Rücktritt führenden Interview vollkommen zurecht darauf hingewiesen hat, dass die deutsche Bundeswehr längst eine Angriffsarmee geworden ist, deren vorrangige Aufgabe darin besteht, weltweit die für Deutschland relevanten Wirtschaftswege frei zu halten.


... dass Wolfgang Clement, Gerhard Schröder und Joschka Fischer einen großen Teil ihrer Einkünfte aus ihrer Tätigkeit für Energiekonzerne beziehen und man vor diesem Hintergrund nicht nur die Entscheidungen der Regierung zur deutschen Energieversorgung nachvollziehen sondern auch eine höchst wahrscheinliche Prognose in Bezug auf die zukünftigen Arbeitgeber von Angela Merkel und Norbert Röttgen abgeben kann.

Das muss man ja wohl in Deutschland noch sagen dürfen....

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

... dass Erika Steinbach eine reaktionäre Populistin ist, deren parteiliche Aufgabe darin besteht, den ultrarechten Flügel der CDU-Wählerschaft ...

Klar, wenn man keine Sachargumente hat, dann bezeichnet man den anderen als Populist. Als Populisten werden natürlich immer nur Leute die Rechts von der Mitte stehen bezeichnet - links von der Mitte gibt es natürlich keine Populisten - logisch.

"ultrarechter Flügel"
So ? Ich hatte gar nicht gewußt das es in der CDU überhaupt rechte gibt.

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